In der Schweiz schreibt man sicher so: Steinstossen.
Zitat:
Der traditionsreichste Wettkampf findet seit über 200 Jahren in der Schweiz anlässlich des Unspunnenfestes in Interlaken statt, wo erstmals im Jahr 1805 ein 184 Pfund schwerer Stein gestoßen wurde, und ab 1808 der Unspunnenstein mit 167 Pfund (83,5 Kilogramm).
Als Sportart wurde das Steinstoßen erstmals beim ersten Deutschen Turnfest 1860 in Coburg vorgestellt. Seinerzeit handelte es sich bei dem zu stoßenden Gerät um einen 15 kg schweren Quader aus Eisen, einem noch bis heute gebräuchlichen "Stein".
Bei den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen wurde Steinstoßen ins Programm aufgenommen. Das Stoßgerät wog dabei jedoch nur 6,4 kg. 1913 wurden bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen und Gewichtheben auch die ersten Deutschen Meister im Steinstoßen ermittelt. 1972 wurde das Steinstoßen auch als Hallenmeisterschaft ausgetragen, und 1983 kürte man erstmals eine Deutsche Meisterin. 2001 wurde die 1. Europameisterschaft im Rasenkraftsport veranstaltet, bei der auch das Steinstoßen im Programm war.
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